Freitag, 26. Februar 2010

Noch ein HdR-Fan-Film

Bereits vor einiger Zeit habe ich über einen "Herr der Ringe"-Fan-Film mit dem Namen "The Hunt for Gollum" gebloggt.
Nun habe ich auf einem Blog erfahren, dass es einen weiteren Fan-Movie zum wohl besten Fantasy-Werk aller Zeiten gibt:
"Born of Hope" handelt wie "Hunt for Gollum" zeitlich vor "Die Gefährten", und erzählt die Geschichte von Arathorn und Gilraen, den Eltern von Aragorn (dessen Name hoffentlich jedem ein Begriff ist!).
Und da ich damals "Hunt for Gollum" als exzellent bezeichnet habe, muss ich "Born of Hope" wohl einfach nur meisterhaft nennen. Der einstündige Film ist so unglaublich gut, dass man ihn kaum mehr "Fan-Film" nennen kann. Generell kann man sagen: Sowohl Schauspieler, Story, Dramatik, Technik, und generell einfach alles kann wirklich fast mit der Original-Trilogie mithalten, und dass will verdammt noch mal was heißen!
Ich bin immer noch schwer beeindruckt. Wow, einfach nur wow. Jedenfalls habe ich jetzt total Lust, mir die "richtigen" Herr der Ringe- Filme anzusehen.





Unbedingt ansehen - Es lohnt sich!



Nachtrag: Nach dem Film habe (hätte) ich jetzt auch total Lust dazu, ein eigenes Fan-Projekt auf die Beine zu stellen, und zwar eine Verfilmung des Computerspiel-Meisterwerks "Gothic"... Das würde zwar höchstwahrscheinlich 10 mal komplexer als "Born of Hope" werden, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen, oder? ;)

Samstag, 13. Februar 2010

Von wegen Cellos seien langweilig!

Schon die finnische Band Apocalyptica hat bewiesen, dass man mit Cellos mehr als nur klassische Musik spielen kann.
Wegen Songs wie dem folgenden wurde ich auch Fan der Band und habe mir den Großteil ihrer Alben zugelegt.



Als nun in der Lokalbühne Freistadt eine Band mit folgenden Worten angekündigt wurde, war für mich klar das ich mir das nicht entgehen lassen würde:


Die Band Metaphysis besteht aus den drei Cellisten Matthias Bartolomey (*1985), Wolfram Grün (*1984) und Leonhard Roczek (*1983) und siedelt sich musikalisch zwischen Alternative Rock und Metal an.

Seit dem Jahr 2003 versuchen die Musiker unter dem Namen „Metaphysis“ durch verstärkte Auslotung und Erweiterung der musikalischen und klanglichen Möglichkeiten das Klangspektrum des Cellos mehr und mehr zu erweitern. Sie beschäftigen sich intensiv mit der Entwicklung von neuen Spieltechniken, sowie mit der Erschließung von technischen Hilfsmitteln (Tonabnehmer, Effektgerät etc.) für die elektrische Verstärkung bzw. Verzerrung des Celloklanges.

Also habe ich mir die Show Freitag abends im Salzhof in Freistadt angesehen bzw. angehört - und ich muss sagen: Meine Erwartungen wurden übertroffen.
Mit einer unglaublichen Virtuosität und genialen Melodien kann die österreichische Band locker mit Apocalyptica mithalten, und da man bei letztgenannten aufgrund von "Hilfmitteln" wie Schlagzeug und Gast-Sängern oft auch vergisst, dass hier Cellisten am Werk sind, möchte ich fast behaupten, dass Metaphysis die Finnen aus musikalischer Sicht übertreffen.

Jedenfalls habe ich mir nach dem Konzert die "Metaphysis EP"-CD zugelegt und auch gleich signieren lassen - Yeah!