Samstag, 13. Februar 2010

Von wegen Cellos seien langweilig!

Schon die finnische Band Apocalyptica hat bewiesen, dass man mit Cellos mehr als nur klassische Musik spielen kann.
Wegen Songs wie dem folgenden wurde ich auch Fan der Band und habe mir den Großteil ihrer Alben zugelegt.



Als nun in der Lokalbühne Freistadt eine Band mit folgenden Worten angekündigt wurde, war für mich klar das ich mir das nicht entgehen lassen würde:


Die Band Metaphysis besteht aus den drei Cellisten Matthias Bartolomey (*1985), Wolfram Grün (*1984) und Leonhard Roczek (*1983) und siedelt sich musikalisch zwischen Alternative Rock und Metal an.

Seit dem Jahr 2003 versuchen die Musiker unter dem Namen „Metaphysis“ durch verstärkte Auslotung und Erweiterung der musikalischen und klanglichen Möglichkeiten das Klangspektrum des Cellos mehr und mehr zu erweitern. Sie beschäftigen sich intensiv mit der Entwicklung von neuen Spieltechniken, sowie mit der Erschließung von technischen Hilfsmitteln (Tonabnehmer, Effektgerät etc.) für die elektrische Verstärkung bzw. Verzerrung des Celloklanges.

Also habe ich mir die Show Freitag abends im Salzhof in Freistadt angesehen bzw. angehört - und ich muss sagen: Meine Erwartungen wurden übertroffen.
Mit einer unglaublichen Virtuosität und genialen Melodien kann die österreichische Band locker mit Apocalyptica mithalten, und da man bei letztgenannten aufgrund von "Hilfmitteln" wie Schlagzeug und Gast-Sängern oft auch vergisst, dass hier Cellisten am Werk sind, möchte ich fast behaupten, dass Metaphysis die Finnen aus musikalischer Sicht übertreffen.

Jedenfalls habe ich mir nach dem Konzert die "Metaphysis EP"-CD zugelegt und auch gleich signieren lassen - Yeah!

1 Kommentar:

fred hat gesagt…

Diabolisch!
Die metaphysis hätt ich auch gern gehört!